Ferkelbratenrallye - Ferkelbratenrallye

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1988, (7. Rallye)

Ferkel:
Rainer Stein, Bärbel Carduk, Thomas Heinermann, Heike Dahlhoff

Jäger:
Otto Berlin, Petra und Jürgen Döring, Susi Weirich, Udo Rex, Reiner Bock, Andrea Stöttelder, Hansi Matschke, Wolfgang Trode

Eine Rallye der Superlative! Die Strecke belief sich auf 1100 km, plus 400 km Rückreise. Die Jäger waren in vier Autos unterwegs. Vier Ferkel mussten gefangen werden, und vier Bundesländer wurden durchfahren. Erstes Rätsel: Ein Text in Gaunersprache musste entziffert werden, der zu einer Sterngolfanlage in Ahlhausen führte. Dort mussten die Jäger 3 Autoreifen von den Felgen ziehen, was aber nur mit einem Messer gelang. TB1 in Ennepetal ergab die Lösung eines zerschnippelten Kreuzworträtsels. Er hing in einem Baum in der Nähe des Bergwerkes "Johannes" im Ennepetal. Die Bilder verrieten sehr schnell wo es hinging. Münster. Die Anrufgaststätte lag in der Nähe des Aa-Sees. Während eines kurzen Spazierganges befestigten die Ferkel an einem Jägerauto ein Sofortbild mit dem Standort von TB2. Beleuchtet mit einer Kerze im Glas, konnte er in der Nähe des Freilichtmuseums gefunden werden. Ein defektes Walky-Talky der Jäger verhinderte eine erfolgreiche Suche. Schnell das Rätsel gelöst und los geht es zur Grabstätte von Hermann Löns bei Walsrode. Um 03:30 Uhr wurde TB3 erreicht und ausgepackt. Ein Schriftsteller (B. Traven) und eine Stadt (Münden) mussten erraten werden, und ergaben Travemünde. Die Jäger waren aber erst mal travemüde und legten sich schlafen. In Lübeck besichtigte man das Holstentor und in Travemünde blieb noch Zeit für einen Spaziergang am Strand und der Hafenpromenade.
TB4 befand sich in einem Siedlungsgebiet. Bärbel Carduck war in einem der Häuser versteckt und fotografierte die Jäger als Versteckbeweis. Der Technikfehler macht die Suche abermals unmöglich und Bärbel verschwand unerkannt in einem Auto ihrer Verwandten. Über Lübeck, Ratzeburg, Mölln, Schwarzenbeck, Lauenburg und endete am Doppel-Schiffshebewerk Scharnebeck. Um 00:00 Uhr begann "Hören und Sehen bei Nacht". Mit einer Fackel gekennzeichnet, befand sich am Startplatz der Raketen, TB5. Gute Nacht. Erst mal in Ruhe gefrühstückt, dann über Lüneburg, Bispingen, Munster, Hössingen zu einer Gaststätte in Wesendorf. Eine Karten Koordinate wies den Weg zu TB6. Die Ferkel waren auf Bäumen und im Farnkraut versteckt. Ein Ferkel wurde gefunden, aber das reichte nicht zum Sieg. In Pollhöfen, bei Bekannten von Rainer Stein, fand das Bratenessen statt. Im Garten konnten alle Teilnehmer übernachten. Diese Regelung sollte beibehalten werden.

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