Ferkelbratenrallye - Ferkelbratenrallye

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2013, Pfingsten 30 Jahre Ferkelbraten... (32. Rallye)

Ferkel:
Iris, Otto, Simon, Tom, und Wolfgang

Jäger:
Andrea, Antje, Lisa, Jürgen, Tanja, Thomas, Silke, Axel, Renate, Marc-Tobias und Alex

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Fr. 17.05.2013, 18.00 Uhr
Wie üblich startete die Rallye auf dem Spielplatz. Otto hielt eine kurze Rede zum 30jährigen Bestehen der Rallye, gab uns die Aufgaben für TB 1 und weg war er. Das Starträtsel entpuppte sich als trickreiche Zusammenstellung einiger Bilder aus denen die entsprechenden Begriffe in Zahlen umgewandelt werden mussten. Heraus kam 51.15011°N und 7.341166°E, Heimatmuseum Hückeswagen.
Dort angekommen konnte sich TB 1 erst etwas länger verbergen, bevor er von Axel gefunden wurde. Aus den Lösungswörtern der Vorrätsel galt es nun die entsprechenden Buchstaben in Zahlen zu verwandeln, die dann wiederum Koordinaten ergaben. 48.829911°N und 8.581380°E, Vereinsheim Schäferhundeverein Neuenbürg bei Pforzheim. TB 2 heißt normalerweise Ferkel im Dunkeln jagen und nicht finden. War auch so, bis Thomas in das Vereinsheim wollte. Ein paarmal an der Tür zerren und an der Klinke hängend kam ihm Otto entgegen und wurde somit gefangen. Bei Gemüsedip, Schnitzel, Würstchen und kühlem Getränk ließen wir den Tag ausklingen oder schon den Nächsten anklingen, oder so.

Sa. 18.05.2013
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen und Rührei galt es noch ein Ferkelrätsel zu lösen. Diverse Holzschweinchen mit aufgeklebten Namen mussten nach Alter der Personen sortiert werden. Auf der Rückseite der Schweine konnten dann die Koordinaten für TB 3 abgelesen werden. Schloss Neuenbürg. Im Schlossgarten wurde TB 3 entdeckt und scheuchte uns zur Martinskirche nach Pforzheim. Hä, hier passte gar nichts zusammen. Nach einem Telefonjoker war das Schmuckmuseum das nächste Ziel. Nach einigem Gewusel stand dann der nächste Ort auf dem Zettel. Neuer Markt in Ettlingen.
Dort standen die gesuchten Musiker mit ihren Instrumenten. Durch den Dauerauftritt am Markt waren sie schon ganz grün, aber so sehen Kupferfiguren nach ein paar Jahren eben aus. Nach einer intensiven Suche kreuz und quer durch Ettlingen näherten wir uns auch dieser Wutfarbe, kamen aber bei einem Eis wieder zur Normalfarbe und -temperatur zurück. Auf zum Schloss nach Karlsruhe. Sah ja toll aus. Das Bundesverfassungsgericht war kaum zu erkennen, alles eine riesige total überwachte Baustelle. Eine Statue und ein ägyptisches Bauwerk leiteten uns weiter nach Schloss Bruchsaal. Schick, auch die Braut und ihre Gäste. 10 cm Pfennigabsätze und Kopfsteinpflaster brachten sie ins Schwitzen und uns zum Lachen. Fix wurde gerätselt und die Eremitage Waghäusel war das Ziel.
Im Halbschatten zweier gigantischer Silos lag die schöne Eremitage, im Rundhof stand eine kernige Braut neben einem noch kernigeren V8, den der Bräutigam mit entsprechendem Sound in Fotoposition manövrierte. Cool. Weiter gings zum Rastplatz Hockenheim, den man nur findet, wenn das Navi abgeschaltet ist (die Jäger wissen was ich meine). Also Telefonjoker, der in den Koordinaten 49.246244°N und 8.850431°E endete. Iris war TB 4 und wurde von Renate gefangen. Otto holte uns dann ab und wir fuhren zur Übernachtung nach Sinsheim. Gemütlich ging der Tag in einem bis dahin unbewohntem Eigenheim zu Ende.

So. 19.05.2013
Guten Morgen. Die Sonne schien, Kaffee kochte, Rührei war fast fertig, die Brötchen rollten auch schon an und die männlichen Jungferkel lagen noch faul im Schlafsack. Gegen 10.00 Uhr war alles verstaut und die Sonntagsetappe wartete auf uns. Vorbei an Hoffenheim (Fußball), am Neckar entlang führte uns der Weg nach Heidelberg. Sehenswürdigkeiten aller Art mussten gesucht und dokumentiert werden, um anschließend den Buchstabensalat zu ordnen und die Strahlenburg in Schriesheim als nächsten Wegpunkt zu ermitteln. Kurzer Abstecher zur Burg, die Infos gesammelt und einen Cache geborgen. Die Burgruine Windeck in Weinheim war das nächste Ziel. Eine Gruppe sammelte die Daten und eine andere Gruppe einen Cache. Nach Überfüllung des Parkplatzes machten wir uns auf den Weg zur Wachenburg gleich nebenan. Dachten wir (Silke, Thomas, Renate, Axel). Ein megaschmaler Weg (Anlieger) endete auf halber Strecke, also die Autos rückwärts zurück und außen herum, während Thomas und Renate zu Fuß den direkten steilen Wanderweg benutzten. Eine kurze Beratung und Vettelheim äh Heppenheim konnte ins Navi eingegeben werden. Nach dem Dechiffrieren eines typischen Ottorätsels und viel Spaß lag der nächste Wegpunkt am Wilhelminenplatz in der "Stadt nach dem Magen" - Darmstadt. Wegen einer Veranstaltung in der Kirche war an normales Parken nicht zu denken. Also Behindertenpakplatz nutzen und die Fahrer blieben bei den Autos, während der Rest sich auf die Suche machte. Das Wetter wurde schlechter. Da Darmstadt hauptsächlich aus Einbahn- und Anliegerstraßen besteht, konnten wir die Jäger nicht abholen. Also warten. Es wurde kälter. Es wurde dunkler. Gewitterwarnung für Hessen im Radio. Na toll. Über Funk kam die Meldung wir müssten zu einem Rastplatz an der B5 namens "Waledoee". Hä? Aufgrund dessen und der Wetterlage entschlossen wir uns Otto anzurufen. Das Vereinsheim des TV Zeppelinheim in ... Zeppelinheim. Wolfgang wurde während der Suchzeit erwischt, die beiden Jungferkel konnten aber nicht gefangen werden und wir bezogen Quartier in der Turnhalle.
Aufgrund der Wetterlage verlagerten wir den Grill unter das, zum Glück vorhandene, Dach des Vereinsheims. Bei frisch gezapftem Bier und sintflutartigem Regen drehten wir die Spießbraten... 30 Jahre Ferkelbratenrallye neigten sich dem Ende zu.

Mo. 20.05.2013
Kalt, feucht, Frühstück in dicker Jacke. Nach dem Frühstück mit Brötchen, Rührei und heißem Kaffee haben wir noch über eine gemeinsame Unternehmung nachgedacht, aber das Wetter war eher dagegen. Großes Verabschieden, ein Gruppenfoto und die ganze Bande verteilte sich in ihre Autos um den Heimweg anzutreten.

Fazit: GGG

Glück (Wetter), Gut (Ferkel) Gelungen (Alle)

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