2018 - Ferkelbratenrallye

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2018 - 37. Rallye (35 Jahre Rallye)
Ferkel:
Alex, Heike, Marc, Rosa

Jäger:
Andrea, Antje, Axel, Christoph, Daniel, Lisa, Michael K., Michael O., Otto, Petra D., Petra O., Renate, Sarah, Silke, Simon, Thomas, Tom, Wolfgang

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Freitag, Häufgen.
Die üblichen Verdächtigen treffen sich am Häufgen, um gegen 18:00 Uhr das Starträtsel entgegen zu nehmen. Der Superverdächtige und Wolfgang stehen noch im Stau. Multiple-Choice für Koordinaten ist eine gewagte Nummer, aber Google machts möglich. Idar-Oberstein! Wow, das ist mal eine Anfahrt wert. Also los zum Rastplatz Remscheid, Otto und Wolfgang einsammeln. Bis hinter Bonn eine nicht endend wollende nervtötende Geschwindigkeitsbegrenzung (60-80 km/h). Mit sechs Fahrzeugen im Schlepptau dauert das seine Zeit. Im Dunkeln erreichten wir das Schloss Oberstein und wurden mit einer tollen Aussicht auf das nächtliche Idar-Oberstein belohnt. TB1 weigerte sich gefunden zu werden, da ein blauer Bulli die Sicht versperrte, wurde dann aber doch entdeckt. Wir teilten uns in zwei Gruppen, von denen eine das Schloss erkundete, während die andere die Burgruine Bosselstein und die Felsenkirche untersuchte. Da die Felsenkirche verschlossen war, mussten wir einige Male rauf und runter um die Informationen zu sammeln. Der Weg endete sinnigerweise an einer Kneipe mit dem Namen „Das Spießbratenhaus“. Das Ergebnis führte uns zum Parkplatz der Edelsteinmine. Von dort aus begaben wir uns auf den Edelstein - Lehrpfad, gespickt mit Pfeilen und Mineralien, an dessen Ende sich der alexandrische Ferkeledelstein TB2 im tiefen Wald verbarg. Der ließ sich weder durch grunzende Wildschweine, noch durch uns aufschrecken. Ein Punkt für die Ferkel. Weiter ging es zum Übernachtungspunkt in Schmitshausen. Ankunft: Sa. 02:30. Schnell noch etwas dippen, knabbern, labern und trinken; dann rief das Bett.

Samstag, Schmitshausen.
Gut geduscht und gelaunt findet sich nach und nach die ganze Bande zum
Frühstück ein. Mit frischen Brötchen und Rührei a la Thomas und Sonnenschein beginnt eine neue Etappe zum TB3. Ein Zahlenmix muss geschüttelt, verdreht und sortiert werden um an die Koordinaten zu kommen. Die Kneispermühle ist das nächste Ziel. Ein-Such-im-Wald-Spaziergang begann. Der Punkt „Überquert das Wasser - bitte ohne Pferde“ entpuppte sich als tückisch in hohem Gras versteckte Abzweigung vom Hauptweg, den Axel aber sofort entdeckte. Christoph und Daniel verpassten das und mussten per Anruf zurückgeholt werden. Der Steinzeitplatz verbarg einige Infos, die man finden musste. Aber auch wir wurden gefunden! Eine 100 Millionen Jahre alte Spezies belagerte in ebenso großer Anzahl den Platz: Ameisen. Jägerhüpfen in Vollendung…
Auf dem Rückweg wurde Burg Drachenfels als nächstes Ziel ausgemacht. Nanu, Drachenfels, Königswinter? Nee, dieser nicht, Drachenfels in Busenberg ist gemeint. Eine wirklich einmalige Sehenswürdigkeit. Diese Burg Drachenfels wurde nicht etwa erbaut, sondern Räume, Treppen und Gänge wurden mit Hammer und Meißel in den pilzförmigen Felsen hineingehauen. Der Aufenthalt dort dauerte länger als geplant, da wir nicht erkannten, dass ein Teil der Rätsel auf Französisch gelöst werden mussten. Es dauerte eine weitere Stunde bis durch Kombinieren und Raten als nächstes Straßburg auf dem Plan stand.
 
15:30 Uhr, kurz vor der französischen Grenze bei Weißenburg hielt die Kolonne an. Das Zeitfenster wurde immer kleiner und so wurde in Absprache und mit großer Enttäuschung der Ferkel Straßburg komplett gestrichen. In Bad Bergzabern gönnten sich die Jäger-1 ein Eis und Einer einen Döner. Über Weißenburg und Hagenau passierten wir Straßburg und trafen gegen 20:00 Uhr am Suchpunkt (TB4) ein. Erst mal Dehnen und Strecken nach der langen Fahrt und die Suchzeit begann. Heike wurde erwischt. Alex wurde von Renate fast auf die Nase getreten, verhielt sich aber ruhig und wurde nicht entdeckt. 2:0 für die Ferkel.
 
Ein Stück weiter in La Vancelle ließen wir auf der Terrasse des Oberlin-Hauses den Tag revue passieren und bei gegrillten und gekühlten Nahrungsmitteln den Abend ausklingen.

Sonntag, La Vancelle.
Wie üblich begann der Tag mit … Sonnenaufgang ,-). Dann mit Kaffee und natürlich nicht mit Brötchen, sondern mit Baguette und Rührei. Nachdem auch die Langschläfer anwesend waren, wurde TB5 ausgehändigt. Ribeauvillê an der elsässischen Weinstraße ist das erste Ziel. Ein Trupp untersucht den Stadtpark, die andere Gruppe erkundet die Altstadt. Ein hübscher Ort mit schmalen Gassen und schönen Fachwerkhäusern. Alle Infos zusammengetragen und weiter geht’s zu den „Drei Exen“ in Eguisheim. Die kurvenreiche Anfahrt endete auf einem Parkplatz unterhalb der Burg auf 550 m Höhe. Die drei Exen liegen auf 575 m und 350 m entfernt. Also los! War gar nicht so schlimm, dafür die Aussicht um so besser. Nachdem wir alles inspiziert hatten gingen wir zurück zum Parkplatz und fuhren nach Riquewihr, dem wohl schönsten Örtchen im Elsass.

Pfingsten, Riquewihr und gutes Wetter,
der Touristrom wird immer fetter.

Wir lassen uns davon nicht abschrecken, schlängeln uns durchs Gewühl eines prächtigen Ortes und lösen dabei die Aufgaben. Auf dem Elsässer Weinpfad geht’s zum Weinpfad in Beblenheim.

Den Weg markiert ne rote Schnecke,
einmal links, dann um die Ecke,
durch den Weinberg und den Ort,
finden wir gesuchtes Wort.
Fix gesendet ans junge Schwein,
kommen die Koordinaten rein.
In Saint-Hippolyte geht es bergan,
wir kommen an dem Parkplatz an.
Ein Pfiff ertönt - die Suchzeit startet,
darauf ham die Jäger nur gewartet.
Von drei Ferkeln in den Verstecken,
können die Jäger nur zwei entdecken.
Es siegt diesmal die Ferkelzunft,
es geht zurück zur Unterkunft…
Die Kohle glüht an allen Ecken,
Zeit, den Braten aufzustecken.
Es wird gelabert und gedreht,
booaah wie die Zeit vergeht.
Die Braten duften, knusprig braun,
fangen alle an drauf rum zu kaun.
Bei Bier und Wein in netter Runde,
vergeht schon mal ne Stunde.
Im Feuer glimmt das letzte Brett,
der Tag war schön, nun ab ins Bett.

Montag, La Vancelle.
Und wieder beginnt ein schöner Tag mit Baguette und Rührei. Nach dem Frühstück wurde „Klar Schiff“ gemacht und alle Spuren beseitigt. Großes Verabschieden setze ein und jeder fuhr auf seinem eigenen Weg gen Heimat.
Zwischenstopps nicht ausgeschlossen, meldeten sich alle Teilnehmer, gesund und munter zu Hause angekommen, ab.

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Bis nächstes Jahr...
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